N’abend MT4b!
Upps, da hab ich doch glatt den Themenspeicher der letzten Woche auf dem Schreibtisch übersehen – sorry!
Was war im Themenspeicher drin?
Eigentümergesellschaft (von Timo)
was war die Frage?
hier ein Artikel zu Wohnungseigentümergesellschaft von Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wohnungseigent%C3%BCmergemeinschaft
Aktiengesellschaft: Haftungshöhe?
Kurzerklärung:
1. Handels- und Gesellschaftsrecht: Die Aktiengesellschaft (AG) ist eine Handelsgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person); für ihre Verbindlichkeiten haftet ihren Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen (§ 1 AktG). Die Gesellschafter (Aktionäre) sind i.d.R. mit Einlagen an demAktienkapital beteiligt. Die AG hat im heutigen Wirtschaftsleben eine wichtige Bedeutung, v.a. große Unternehmen werden über diese Gesellschaftsform betrieben.––2. Unternehmensfinanzierung: Kapitalgesellschaft, bei der das Eigenkapital durch Aktionäre bereitgestellt wird. Aktiengesellschaften sind bes. zur Beschaffung größerer Beträge bei einer Vielzahl kleiner Kapitalgeber geeignet. Diesem Zweck dienen die guten Möglichkeiten zum Handel von Aktien, die Beschränkung der Aktionärshaftung auf ihre Einlagen und die Trennung von Geschäftsführung (durch den Vorstand) und Mittelbereitstellung (durch die Aktionäre).
Umwandlung einer AG in eine GmbH. Warum?
Antwort Poggel:
keine Ahnung
Antworten aus dem Internet:
von lucylectric,
Bei jeder Gesellschaft mit beschränkter Haftung (dazu gehören AG und GmbH) ist im worst case das ganze Stammkapital weg. Und AG und GmbH müssen beide ihren Abschluss offen legen! Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Arbeitgeber die Organe etwas vereinfachen möchte (die AG hat immer drei Organe: Vorstand, Aufsichtsrat und Hauptversammlung, die GmbH bei bis zu 500 Beschäftigten nur Gesellschafterversammlung und Geschäftsführer). Vielleicht soll auch das Stammkapital vermindert werden (AG: EUR 50.000,-- GmbH: EUR 25.000,--)? Oder man will sich einfach ersparen, auch noch das (komplzierte) AktG beachten zu müssen.
Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-eine-ag-in-eine-gmbh-umgewandelt
von tcberlin1,
es gibt noch 2 weitere Gründe für einen Wechsel von der AG in eine GmbH:
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Der Vorstand einer AG handelt gründsätzlich eigenverantwortlich (§76 Abs. 1 AktG) und ist daher grundsätzlich nicht an Weisungen anderer Organe (Aufsichtsrat, Hauptversammlung) gebunden. Der GmbH-Geschäftsführer ist dagegen weisungsgebunden, d.h. er muß den Weisungen der Gesellschafterversammlung zwingend folgen. Dies macht das "Herrschen" der Konzernobergesellschaft im Konzern wesentlich einfacher - auch wenn der vAufsichtsrat natürlcih auch erheblichen Druck auf den Vorstand ausüben kann, da er den Vorstand bestellt und entlässt.
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Die AG hat erhöhte formale Anforderungen z.B. muß die AG einen Aufsichtsrat mit mindestens 3 Aufsichtsratsmitgliedern haben und mindestens 2 Aufsichtsratssitzungen pro Jahr durchführen, während die GmbH einen Beirat haben kann aber nicht muß. Auch die formale Durchführuing einer Hauptversammlung einer AG ist wesentlich aufwendiger als eine Gesellschafterversammlung der GmbH.
gleiche Quelle
von Smash,
Eine AG hat sehr viel mehr und strengere Prüfvorschriften und Ausführungsvorschriften hinsichtlich Bilanzerstellung, Aufsichtsgremien und Steuerrecht als eine GmbH. Eine AG macht nur Sinn, wenn man auf dem Kapitalmarkt ein hohes Betriebskapital haben möchte. Ist dies nicht erwünscht, oder erforderlich (vielleicht weil genug Kapital der Eigner verfügbar ist), dann ist eine GmbH einfacher zu verwalten und kostengünstiger zu führen. Eine AG in eine GmbH umzuwandeln muß also nicht negativ für das Unternehmen ausgelegt werden. Mehr kann man dazu kaum sagen, wenn man nicht die genauen Umstände kennt.
gleiche Quelle
Watergate-Affäre
Wir hatten zwar gestern schon drüber gesprochen, es war aber vieles unklar. Deshalb hier noch mal der Versuch der Aufklärung:
Quelle. Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Watergate-Aff%C3%A4re)
Die Watergate-Affäre ist benannt nach dem im Zentrum der amerikanischen Hauptstadt Washington gelegenen Watergate-Gebäudekomplex, in dem sich Anfang der 1970er Jahre das Hauptquartier der Demokratischen Partei befand. In diesem verhaftete die von einem Wachmann verständigte Polizei in der Nacht zum 17. Juni 1972 fünf Einbrecher, die offenbar versucht hatten, Abhörwanzen zu installieren und Dokumente zu fotografieren. Schon frühzeitig wurde dieses Aufsehen erregende Ereignis in Verbindung mit den im November 1972 anstehenden Präsidentschaftswahlen gebracht, bei denen der Amtsinhaber Richard Nixon erneut für die Republikanische Partei antreten sollte. Umfangreiche Ermittlungen des FBI offenbarten alsbald, dass die Auftraggeber des Watergate-Einbruchs unter engen Mitarbeitern des Präsidenten beziehungsweise seines Wahlkomitees zu suchen waren. Diese Erkenntnis führte nach Nixons Wiederwahl durch einen Schneeballeffekt zur Aufdeckung weiterer Verbrechen und Vergehen, die in den Jahren zuvor teils auf direkte Anweisung des Weißen Hauses hin begangen worden waren. In einer Reihe von Enthüllungen, die ab März 1973 die Berichterstattung der Medien dominierte, erfuhr die US-amerikanische Öffentlichkeit vom Ausmaß dieser Amtsmissbräuche zulasten der politischen Gegner Nixons. Daraufhin wuchs der Druck auf den Präsidenten, zur vollständigen Aufklärung der Affäre beizutragen und umfassend mit der Justiz und mehreren Ausschüssen des Kongresses zu kooperieren. Nixons Weigerung, dies zu tun, und seine teils massiven Versuche, die Ermittlungen zu behindern oder zu begrenzen, stürzten die USA in eine lang andauernde Verfassungskrise und veranlassten das Repräsentantenhaus schließlich dazu, einAmtsenthebungsverfahren (Impeachment) gegen Nixon einzuleiten. Die in der amerikanischen Geschichte beispiellose Konfrontation der drei Staatsgewalten endete am 9. August 1974 mit dem bisher einzigen Rücktritt eines US-Präsidenten.